Dr. Kapella hat die Zusatz-Weiterbildung Spezielle Orthopädische Chirurgie erworben, durch die sie für operative, aber auch konservative Behandlungen höherer Schwierigkeitsgrade qualifiziert ist. Mit Hunderten durchgeführten Eingriffen verfügt sie als Operateurin zudem über einen riesigen Erfahrungsschatz. Den setzt sie für Sie vor allem in folgenden Bereichen ein:
Spondylodese (Wirbelsäulenversteifung)
Eine Spondylodese (eigentlich: Wirbelkörperverblockung) wird vorgenommen, wenn konservative Maßnahmen die Belastbarkeit der Wirbelsäule nicht mehr wiederherstellen können. Zwei oder mehr Wirbelkörper werden dabei versteift, so dass die Wirbelsäule im betreffenden Abschnitt fortan nicht mehr bewegt werden kann. Neben einer Verschraubung mit Metallplatten oder Stangen werden häufig auch Knochenspäne zwischen die Wirbelkörper eingebracht, um zwischen ihnen eine knöcherne „Brücke“ zu schaffen. Wir beraten Sie natürlich ausgiebig über die Vor- und Nachteile einer Spondylodese und erläutern, warum wir sie gegebenenfalls für angeraten halten.
Wirbelsäule (Bandscheiben)
Bei Bandscheibenvorfällen, Instabilitäten, Osteoporose oder Rheumabefall der Wirbelsäule oder auch beim chronischen Schmerzsyndrom verspricht in vielen Fällen nur eine Operation dauerhafte Linderung. Eingriffe an der Wirbelsäule galten lange Zeit als komplikationsträchtig, doch in den letzten Jahren gab es vor allem im Feld der minimal-invasiven Verfahren gewaltige Fortschritte („Schlüssellochtechnik“). Dadurch sind Wirbelsäulen-OPs heute deutlich verträglicher und schonender für die Patienten geworden. Auf das fundierte Fachwissen und die Erfahrung einer Spezialistin wie Dr. Kapella sollte man dennoch nicht verzichten.
Hand- und Fußchirurgie (u. a. bei Hallux valgus)
Die menschliche Hand bildet ein komplexes mechanisches Wunderwerk und enthält rund ein Viertel aller Knochen im Körper. Gut, wenn man da bei Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlstellungen eine sehr erfahrene Operateurin am Werk weiß. Selbiges gilt für Eingriffe am Fuß, etwa beim verbreiteten Hallux valgus (Großzehenballen). Doch nicht immer ist eine OP nötig, oftmals lassen sich die Probleme noch konservativ lösen – daher greift Dr. Kapella nur zum Skalpell, wenn die schonenderen Wege keinen Erfolg (mehr) versprechen.
Sprunggelenk
Das am stärksten belastete Gelenk im menschlichen Körper ist entsprechend verletzungsanfällig. Oftmals führen erste Beschwerden zu einer Schonhaltung und damit zu einer Fehlstellung, die am Ende die Probleme verschärft. Ist der Knorpel verschlissen und das Gehen nur unter Schmerzen möglich, kommt neben einer Versteifung des Gelenks (Arthrodese) auch der Einsatz einer Endoprothese infrage. Infolge stark verbesserter Prothesen und Operationsverfahren verspricht dieser Eingriff heutzutage langfristigen Heilungserfolg.