Die manuelle Therapie ist zwar eng mit der Chirotherapie verwandt, zählt im Gegensatz zu dieser jedoch zur Schulmedizin und nicht zu den alternativen Heilverfahren. Der Name gibt bereits darüber Aufschluss, dass bei der Methode mit den Händen gearbeitet wird, sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung. Nebenwirkungen, wie sie bei medikamentösen Therapien oder bei operativen Eingriffen auftreten, sind damit praktisch ausgeschlossen.

Die manuelle Therapie basiert auf biomechanischen Impulsen, die von außen auf den Körper ausgeübt werden. Sie dienen der Mobilisierung blockierter Gelenke und Muskeln mit dem Ziel, deren Funktionalität wiederherzustellen. Das häufig mit wiederholten Dehnungsbewegungen arbeitende Verfahren hat sich vor allem bei Wirbelsäulenbeschwerden bewährt. Daher zählt die manuelle Therapie zu den schonenden Methoden, deren Erfolgsaussichten vor schwerer wiegenden Eingriffen abgeklärt werden sollten. Wir beraten Sie gern ausführlich zur Eignung dieses Verfahrens in Ihrem individuellen Fall.